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Wie kann ich die Angst vor tiefem Wasser überwinden?

Aktualisiert: 18. Sept. 2020




Nicht nur Kinder können Angst vor Wasser haben, sondern auch Erwachsene. Angst vor Wasser ist eine ziemlich häufige Phobie. Manche Menschen haben nur Angst vor tiefem Wasser oder starken Wellen, andere fürchten Schwimmbäder und Badewannen. Die Betroffenen trauen sich nicht ins Wasser und können starke Panikattacken mit Zittern, Herzrasen und Schwitzen bekommen. 


Die Ursachen für diese Angst sind sehr unterschiedlich. Häufig kommt die Angst, weil man als Kind das Schwimmen nie gelernt hat oder ein traumatisches Erlebnis hat, das mit Wasser in Verbindung gebracht wird. Wenn Ihre Eltern Angst vor Wasser haben, haben Sie ein höheres Risiko, ihre Angst zu teilen. Diese Ängste scheinen auf den ersten Blick irrational zu sein, weshalb sich die Betroffenen dafür schämen.  


Gute Neuigkeiten sind: diese Angst ist heilbar! Während viele glauben, dass die Angst vor Wasser einfach zu schwer zu überwinden ist, ist das nicht wahr.

Je nach dem wie Stark die Phobie ist, sind verschiedene Behandlungen möglich. Die wohl die häufigste Behandlungsmethode ist eine kognitive Verhaltenstherapie. Bei dieser Methode geht es darum, die negativen Gedanken durch positive Botschaften zu ersetzen und neue Verhaltensweisen zu lernen. In schwerwiegenden Fällen können Therapien wie Hypnose oder Psychotherapie eingesetzt werden. Hierzu ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen, um eine mögliche Therapie zu besprechen. Mit einer professionellen Hilfe und richtigen Übungen, finden auch Sie das Vertrauen am Wasser. Hier ein paar hilfreiche Tipps:

  1. Fangen sie ausserhalb des Pools an. Fragen Sie zuerst sich, was könnte der mögliche Grund/ Auslöser für Ihre Angst sein sein. Versuchen Sie die Angst zu Verarbeiten in dem Sie ein Gespräch mit Ihrer Vertrauensperson suchen.

  2. Lernen Sie die Grundeigenschaften des Wassers kennen: Menschen sind auf natürlicher Weise geborene Schwimmer. Das aufgrund des natürlichen Auftriebs. Der menschliche Körper besteht zu mehr als zwei Dritteln aus Wasser und hat etwa dieselbe Dichte wie das Wasser. Mit Luft gefüllten Lungen können wir unser Körpervolumen steigern und somit den eigenen Auftrieb regulieren. Auch andere Faktoren wie der Körperbau sowie die Muskel- und Fettverteilung haben einen Einfluss darauf, wie gut wir im Wasser schweben können.

  3. Langsames Einsteigen ins Wasser. Anfangen mit entspannten, «faulen» und sanften Bewegungen. Kennenlernen die Eigenschaften des Wassers und vor allem des Auftriebs oder allgemein, was passiert, wenn wir im Wasser sind.

  4. Erlernen von verschiedenen Entspannungsübungen, insbesondere das richtige Atmen.

  5. Ein langsamer Einstieg ist wichtig. Man muss akzeptieren, dass die Wassergewöhnung/ Angstüberwindung ein emotionaler Prozess ist.

Im Laufe der Zeit wird eine Reihe von kleinen Erfolgen Ihr Selbstvertrauen stärken, so dass Sie allmählich neue wasserbezogene Aktivitäten in Ihr Schwimmprogramm integrieren können.



 
 
 

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